14.12.2023
Rund 7% des häuslichen Energiebedarfs wird fürs Backen und Kochen eingesetzt. Mit ein paar Kniffen lässt sich in der Küche leicht und ohne Einbussen Energie sparen – oftmals auch Zeit und Aufwand.
Diese Spartipps zum Backen sind nicht neu, aber sind sie geläufig? Zur Erinnerung – oder für «Spar-Neulinge» als erste Hilfestellung - hier ein schneller Überblick über die gängigen Energiespartipps beim Backen.
Beim Backen lässt sich relativ viel Energie sparen. Rund 15% Einsparpotential sind gemäss EnergieSchweiz, dem Programm für bedachte Energienutzung des Bundesamtes für Energie, drin, wenn Sie beim Backen die Funktion Umluft statt Ober- und Unterhitze nutzen. Das Backergebnis ist dasselbe.
Noch einmal 20% Energie (und 7 - 10 Minuten Ihrer wertvollen Zeit) lässt sich beim Backen durch den Verzicht aufs Vorheizen einsparen. Moderne Backöfen heizen so schnell auf, dass das Vorheizen in keinem Verhältnis zur dadurch längeren Backzeit steht. Vorheizen ist heute also quasi überflüssig.
100% Energie lässt sich durch das Ausschalten des Backofens einsparen. Dieser Tipp ist durchaus ernst gemeint. Schalten Sie Ihren Backofen jeweils fünf Minuten vor Ende der Backzeit aus und nutzen Sie die Nachwärme für die verbleibende Garzeit. Probieren Sies aus.
Stimmt die Gartemperatur, lassen sich mehrere Gerichte gleichzeitig im Ofen zubereiten. Das spart Energie und Zeit und die Gerüche vermischen sich nicht. Wichtig, damit alles gleichmässig gart: Umluft statt Ober-/Unterhitze verwenden.
Logisch: Die Backofentüre nur so oft wie nötig öffnen, weil sonst unnötig Wärme und somit Energie verloren geht.
Es liegt auf der Hand: Die automatische Reinigungsfunktion eines Backofens braucht Energie. Wer hier also selber Hand anlegt, spart Energie. Gemäss EnergieSchweiz verbraucht die automatische Reinigungsfunktion Strom für vier bis fünf Backvorgänge.
Im Gegensatz zu modernen Backöfen brauchen sehr alte Geräte 10 bis 20 Minuten, bis er eine sehr hohe Temperatur erreichen. Viel Zeit, die sehr viel kostbare Energie verschwendet. Darüber hinaus verbrauchen moderne Geräte generell viel weniger Energie. Es kann sich also durchaus lohnen, alte Geräte zu ersetzen.
Beim Kauf eines Backofens zählt also nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die Energiekosten, die langfristig eingespart werden können. Die Energieetikette gibt schnell Auskunft.
Beachten Sie beim Vergleichen mit Ihrem alten Gerät, dass die Energieetikette und somit die Effizienzskala im Jahr 2021 neu lanciert worden ist (s. dazu unser Beitrag «Neue Energieetikette mit grosser Wirkung»).
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Quellen: EnergieSchweiz (bfe)
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