14.04.2025
In der Wohnung von Cornelia Scheurer hausiert seit ein paar Monaten ein neues Gadget, um das Maximum aus ihrem WLAN herauszuholen. Bei einem Besuch erzählt die Lysserin von ihren Erfahrungen mit dem Internet-Verstärker.
«Wenn man nicht weiss, was es ist, könnte man auch meinen, dass es sich um einen Duftstecker handelt», beschreibt die 45-Jährige den sechseckigen, dezenten Plume Pod, der in ihrem Wohnzimmer eingesteckt ist.
Duften tut dieser zwar nicht, dafür sorgt er für eine dufte WLAN-Abdeckung: «Seit der Installation kann ich ohne Unterbrüche Musik streamen. Das Internet funktioniert souverän», erzählt die musikbegeisterte Lysserin, die in einer lokalen Steelband spielt.
Bei der WLAN-Lösung «Plume» handelt es sich um einen sogenannten Internet-Verstärker. Die in der Wohnung verteilten Pods verstärken das Signal vom Modem und sorgen so für ein stabiles, störungsfreies und schnelles WLAN in allen Räumen.
Peter Schlup, Techniker für Telekom bei der Energie Seeland AG, hat das System in der 3.5-Zimmer-Wohnung installiert. Er weiss: «Decken oder Wände können das Signal schwächen. Auch Metall oder Glas können die Verbindung beeinträchtigen.»
Einen zweiten Pod hat der Fachmann im Zimmer von Scheurers 22-jährigen Sohn angebracht, der das WLAN zum Gamen und Streamen verwendet. «Diese Lösung hätten wir schon viel früher gebraucht, als mein Sohn intensiver gezockt hat. Damals hat er ein Kabel vom Modem durch die ganze Wohnung in sein Zimmer gezogen», erinnert sich Scheurer zurück.
Nebst dem beseitigten Kabelsalat und der einwandfreien Verbindung sieht die Geschäftsführerin eines Coiffeurladens einen weiteren Vorteil bei der Verwaltung der Zugriffsrechte: «Ich habe die Möglichkeit einen Gästezugriff freizuschalten. Dies erhöht die Sicherheit und niemand kann mir bei meinem Zugang reinfunken.»
Einstellen lässt sich dies einfach über die App. Diese liefert einen genauen Überblick über alle im WLAN angeschlossenen Geräte – vom TV über Smartphones bis zum Thermomix: «Damit sehe ich genau den Datenverbrauch und kann die Nutzerprofile sowie Zugriffsrechte steuern.
Eltern mit jüngeren Kindern können damit auch die Kindersicherung verwalten.»
In einem Zimmer verzichtet Scheurer bewusst auf den Internet-Verstärker: «In meinem Schlafzimmer habe ich keinen Pod installiert. Dort achte ich darauf, den Gebrauch von elektronischen Geräten möglichst zu reduzieren.»
Haben Sie auch manchmal schlechtes WLAN zu Hause und fragen sich, wieso? Peter Schlup, Techniker Telekom bei der Energie Seeland AG, zeigt im Erklärvideo, wie Sie die WLAN-Signalstärke verbessern können.
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