14.10.2024
In der Schweiz entscheiden sich immer mehr Eigentümer*innen von Wohnliegenschaften für eine Photovoltaikanlage (PVA). Gerade bei Mehrfamilienhäusern lässt sich mit dem Verkauf des produzierten Solarstroms an die Bewohner*innen auch noch etwas verdienen. Die ESAG hat dafür nun eine einfache Abrechnungslösung entwickelt.
Weil der Strom vom eigenen Dach günstiger ist als der Strom aus dem Netz, lohnt sich die Überlegung, in eine PVA zu investieren. Doch wie erhöht sich die Rentabilität einer solchen Anlage und was passiert mit dem überschüssigen Strom? Eine attraktive Lösung für Mehrfamilienhäuser bietet das Angebot evg@home der ESAG. Mit diesem Angebot ist es für Produzentinnen und Produzenten von Solarstrom sehr einfach, den Strom direkt den Bewohner*innen ihrer Mehrfamilienhäuser zu verrechnen.
Um den benutzten Solar- und Netzstrom verbrauchsgerecht auf die Bewohner*innen zu verteilen, nutzt die ESAG Smart Meter, sogenannte intelligente Stromzähler. Dabei wird alle 15 Minuten gemessen, wie viel Strom die PVA produziert, um ihn dann im Verhältnis des Verbrauchs unter den einzelnen Parteien zu verteilen – eine faire und praktische Abrechnung des PV-Stroms. Die Besitzer*innen der PVA kümmern sich dabei einmalig um die Einverständniserklärung der Bewohner*innen, welche pro Gebäude zu einer Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG) werden. Dabei bleiben diese beim Netzbezug weiterhin autonom und bestimmen ihr Strom- und Netzprodukt selbst. Die Besitzer*innen wiederum bestimmen den Preis des produzierten Stroms und erhalten quartalsweise eine Gutschrift für die Einnahmen, zusätzlich zur Einspeisevergütung für den überschüssigen PV-Stroms, der direkt ins Netz der ESAG fliesst.
«evg@home vereinfacht die Prozesse für Kundinnen und Kunden und ist ein einfaches Angebot, dank dem das Engagement für erneuerbare Energien wachsen kann», schätzt Jürg Rihs, Leiter Energiegeschäft & Grosskunden. Dabei spielt es für die ESAG keine Rolle, ob es sich um eine Gewerbeliegenschaft mit Wohnungen handelt, wobei auch der Betrieb den Solarstrom nutzt, oder ob jemand das Dach einer Gebäudebesitzerin oder eines Gebäudebesitzers mietet.
Eine Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG) hat den Vorteil, dass keine «Gemeinschaft» im eigentlichen Sinne gegründet wird. Die Mitglieder einer EVG können ganz einfach aus der evg@home-Lösung aussteigen, und die Bewohner*innen von Mehrfamilienhäusern sind nicht verpflichtet, Teil der EVG in ihrem Gebäude zu werden. Die Abrechnung erfolgt weiterhin über die ESAG. Die Mitglieder bleiben also lokale Kunden, die sich mit allen Fragen an die regionale Ansprechpartnerin wenden können.
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