Reibungsloser Umzug – so funktioniert’s

Mehr Platzbedarf, Hauskauf oder Zusammenzug mit der Partnerin oder dem Partner – es gibt viele Gründe dafür, neue vier Wände zu beziehen. In der Schweiz wechselt jährlich rund jede zehnte Person die Adresse. Wer das Projekt Umzug in Angriff nimmt, sieht sich meist mit einer langen To-do-Liste konfrontiert: ausmisten, Zügelkisten packen, reinigen, schleppen und einrichten. 

Hinzu kommen administrative Aufgaben. Bei Letzteren greift die ESAG als Zügelteam für Themen rund um Strom, Internet, TV sowie Telefonie unter die Arme und sorgt für einen nahtlosen Übergang. Damit dieser praktische Service in Aktion tritt, reichen lediglich ein paar Klicks.

Kundinnen und Kunden können ihren Umzug ganz unkompliziert auf der Website der ESAG via Onlineformular melden. «Am besten so früh wie möglich – jedoch mindestens fünf Arbeitstage im Voraus», rät Mitarbeiterin Birgit Arzt. Die Vorlaufzeit dient dazu, die weiteren Schritte termingerecht in die Wege zu leiten.

Einer davon ist das Ablesen der Zähler für Strom und Wasser durch die Mitarbeitenden der ESAG. Damit kann eine einwandfreie Abschlussrechnung erfolgen. Wer den Umzug nicht meldet, riskiert Mehrkosten, weil die Rechnung weiterhin auf den eigenen Namen ins Haus flattert. 

«Das kann frustrierend sein, weil sich im Nachhinein der Zählerstand per Auszugstermin nicht mehr nachvollziehen lässt», erklärt Birgit Arzt, welche sich mit ihrem Team um die Verrechnung kümmert. Dies käme ab und zu vor.

Team-Foto der Abteilung Verrechnung (Umzugsteam) bei der ESAG

Etwa wenn davon ausgegangen wird, dass die Verwaltung oder die Gemeinde den Umzug beim Energieversorgungsunternehmen meldet, es jedoch Sache der Mieterinnen und Mieter ist. «Deshalb lieber gleich Kontakt mit uns aufnehmen, wir kümmern uns um den Rest», empfiehlt Arzt. 

Die ESAG bearbeitet pro Monat 80 bis 100 Umzugsmeldungen. Manchmal auch per Express: Wer die Fünf-Tages-Frist verpasst hat, kann alternativ auch ein Foto vom Zählerstand machen.

Quickline bedient die gesamte Schweiz mit Internet, TV, Mobile und Festnetz. Heisst: Wer umzieht, kann das Quickline-Abo an den neuen Wohnort oder Firmensitz mitnehmen – darunter auch die bestehende Festnetznummer. 

Auch dies wird mit dem Ausfüllen des Umzugsformulars in die Wege geleitet. Zudem prüft Quickline vorrangig die technischen Gegebenheiten. Sprich: Bei einem Wechsel vom Glasfasernetz in ein Kupferkabelnetz wird ein passendes Modem zur Verfügung gestellt. 

• Tipp: Das Laufdatum am neuen Ort kann mit einer genauen Uhrzeit ergänzt werden, sodass beispielsweise am ersten Home-Office-Tag das Internet bereits von Anfang an reibungslos läuft.

• Beim Umzug in eine grössere Wohnung gegebenenfalls das WLAN-Netzwerk erweitern. Gerne berät die ESAG dazu.
• Die ESAG stellt für den Umzug kostenlos fünf Zügelkisten zur Verfügung.

Fotos: Susann Reinhard