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Arbeitsplatz im Wandel

03.04.2024

Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Die ESAG hat ihre Antwort auf diese Frage gefunden und vor ein paar Monaten sämtliche Arbeitsplätze grundlegend modernisiert. Das Ziel: effizientere Abläufe und digitale Services.

Eine Frau lächelt und winkt in den Laptop-Bildschirm während einer Videokonferenz.

Die Pandemie hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst, der die Arbeitswelt nachhaltig verändert hat. Die Einführung agiler Arbeitsmodelle, verstärktes Homeoffice, flachere Hierarchien sowie der Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz prägen die Diskussionen in Unternehmen. Dabei fällt öfters das Schlagwort «Modern Workplace» – auf Deutsch «moderner Arbeitsplatz». Doch was bedeutet der Begriff genau?

Die Firma Netrics, welche auf diesem Gebiet spezialisiert ist und als externe Partnerin die ESAG begleitet, klärt auf: «Der moderne Arbeitsplatz unterscheidet sich grundlegend von der Arbeitsstätte aus den 2010er-Jahren. Es gibt keine Arbeitsmappen mit Papier mehr. Die Kommunikation besteht nicht nur aus persönlichen Gesprächen, Telefon und E-Mail, sondern läuft über viele verschiedene Kanäle», erklärt Patrice Lüscher, Sales Manager bei Netrics.

Porträtbild von Patrice Lüscher, Sales Manager bei Netrics.

Patrice Lüscher, Sales Manager bei Netrics.

Auch haben Mitarbeitende heute nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern zwei oder drei. Sie arbeiten also in der Firma, von zu Hause aus oder unterwegs. Und verwenden dabei nicht nur ein Gerät, sondern mehrere gleichzeitig, wie Smartphone, Tablet und Co.

Diese Richtung hat auch die ESAG eingeschlagen: Im Dezember 2023 wurden die klassischen Strukturen der Informatik aufgelöst und modernisiert. Neu ist es möglich, zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Marketingleiter Renato Mantese hat diesen Prozess mitbegleitet und erzählt im Interview, wo auf dem Weg zur Digitalisierung Stolpersteine liegen und wie diese umgangen werden können.

Herr Mantese, wir führen dieses Interview per Telefon. Das ist wohl nicht modern?

Doch. Sie haben mich zwar auf der Festnetznummer angerufen, aber ich spreche gerade via Laptop und Kopfhörer mit Ihnen. Wir haben letzten Herbst alle Telefonanlagen entfernt und telefonieren neu nur noch über die Teams-App.

Porträtbild von Renato Mantese, CMO bei der ESAG.

Renato Mantese, CMO bei der ESAG.

Was ist der Vorteil?

Ich habe kein fix installiertes Gerät mehr auf dem Tisch, sprich mehr Platz und weniger Kabelsalat. Der grösste Vorteil ist jedoch, dass ich ortsunabhängig bin, weil ich die App auf meinem Smartphone und Laptop installiert habe. Das macht auch die interne Kommunikation einfacher. Beispielsweise können wir miteinander chatten oder ganz unkompliziert ein Gruppengespräch starten.

Was ist seit der Umstellung sonst noch anders?

Wir konnten interne Prozesse vereinfachen und den administrativen Aufwand verringern. Unser Montage-Team ist mit Tablets ausgerüstet und kann wichtige Informationen statt zuerst auf Papier nun direkt im System erfassen. Und: Ich kann von überall arbeiten. Im Homeoffice, im Zug auf dem Weg zu einer Sitzung oder in einem Café.

Eine Frau arbeitet am Laptop im Zug.

Konnten Sie das nicht vorher schon?

Doch, aber jetzt ist es wesentlich einfacher. Alles ist online in der Cloud gespeichert und ich habe von überall Zugriff darauf. Heisst: Jedes Dokument ist nur einmal gespeichert und es kursieren nicht mehrere Versionen – weil nicht mehr nacheinander an einem Dokument gearbeitet wird, sondern mehrere Mitarbeitende gleichzeitig beispielsweise ein Protokoll ergänzen können. Das spart Zeit.

Was war die grösste Herausforderung in diesem Wandel?

Die ESAG ist in den letzten 10 Jahren stetig gewachsen. Dadurch nahm auch die Komplexität der IT zu. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass wir eine neue IT-Strategie benötigen. Dabei haben wir realisiert, dass IT nicht separat angeschaut werden darf. Es geht um viel mehr als bloss um Technik oder Software.

Es geht darum, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und digitale Serviceleistungen anzubieten. Dies setzt einen kulturellen Wandel im Unternehmen voraus. Denn nicht zuletzt beginnt die Technologie beim Menschen.

Was raten Sie anderen Firmen aufgrund Ihrer Erfahrung?

Wir sind die Einführung der modernen Arbeitsplätze schrittweise angegangen und haben externe Profis für die Planung und Umsetzung beigezogen. Dies würde ich allen raten. Veränderungen können Menschen verunsichern. Deshalb ist es sehr wichtig, die Mitarbeitenden bei diesem Prozess miteinzubeziehen, sprich zu informieren, zu schulen und unab­hängig von der Hierarchiestufe Meinungen einzuholen. Nur so können wirklich alle von den neuen technologischen Hilfs­mitteln profitieren.

 
 

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