Unter Waldmenschen

34 Meter reichen, um die Landschaft zu lesen. Auf der Plattform des Lysser Aussichtsturms – zum 1000-Jahr-Jubiläum von Lyss aus Douglasie und Fichte errichtet – stehen die künftigen Ranger und blicken aufmerksam um sich.

Mit Feldstecher, die Augen gekniffen, haben sie dennoch keinen Blick für die Herrlichkeit der Aussicht, sondern mustern das Gesicht der Landschaft. Sie zeichnen auf Transparenzpapier, was sie sehen. Siedlungs-, Wald- und Landwirtschaftsgebiete, Hügel und Flächen, die grün und gelb schimmern.

Ein markantes Holzgebäude mit Photovoltaikmodulen auf dem Dach sticht ins Auge. Dort im Bildungszentrum Wald Lyss (BZW Lyss) befindet sich das Klassenzimmer der Ranger, die dereinst als «Botschafter der Natur» arbeiten werden. Rund 200 von ihnen gibt es derzeit in der Schweiz.

Direktor Alan Kocher sitzt an seinem langen Holztisch; die Büroluft riecht nach Arve. Hier, in der Fachschule für die Waldwirtschaft, besteht fast alles aus Holz, von einer Stiftung von elf Kantonen wird sie betrieben. Er freut sich über die Fortschritte dieser jungen, berufsbegleitenden Ausbildung. «Ranger sind das Bindeglied zwischen Natur und Öffentlichkeit», sagt er, «die Ausbildung ist sehr beliebt.»

Lesen Sie den ganzen Beitrag ab Seite 14 unsers Kundenmagazins «Energieforum» Ausgabe 2-2018.

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